SWK Nahwärme

Wärme aus der Nähe
Das Prinzip Nahwärme ist einfach: Von einer Heizzentrale aus werden Gebäude wie Wohnhäuser, Betriebe, Schulen oder Sporthallen mit Wärme versorgt. Bei der Nahwärme erfolgt die Übertragung von Wärme über verhältnismäßig kurze Strecken. Dadurch können Erzeugungsanlagen nah am Kunden entstehen und dennoch mehrere Gebäude mit einer Heizzentrale wie einem Blockheizkraftwerk (BHKW), einer Holzhackschnitzelanlage oder einer Groß-Wärmepumpe versorgt werden. Auch industrielle Abwärme kann durch ein Nahwärmenetz einem anderen Nutzer zur Verfügung gestellt werden.
Klimafreundlich
Effizient
Lokal
Unsere Referenzen
Ausgezeichnet als Projekt des Monats von der EnergieAgentur.NRW
In Hilchenbach (Kreis Siegen-Wittgenstein) versorgt die SWK einen großen Schulkomplex, bestehend aus zwei Schulen und drei Sporthallen, mit umweltfreundlicher Wärme. Diese wird in einer hochmodernen und effizienten Holzhackschnitzelanlage mit einem 400 kW Holzkessel erzeugt und nach Bedarf in einem Pufferspeicher vorgehalten. Dadurch ergeben sich für das Schulzentrum nennenswerte CO₂-Einsparungen sowie attraktive Konditionen durch einen individuellen Contracting-Vertrag, der ein Rund-um-Sorglos-Paket bietet.
Im Zuge einer europäischen Ausschreibung hat die SWK von der Verbandsgemeinde Nastätten im Rhein-Lahn-Kreis den Zuschlag zur Errichtung und zum Betrieb einer umweltfreundlichen Nahwärmeversorgung in Form eines Contracting-Vertrags erhalten. Mittels zwei Holzkesselanlagen à 300 kW unter Einbindung eines bestehenden Erdgas-Spitzenlastkessels werden eine Grundschule und ein Hallenbad mit Wärme aus regenerativen Energiequellen versorgt. Dabei garantiert die SWK einen Biomasse-Anteil von mindestens 95 Prozent über die Vertragslaufzeit hinweg und kooperiert erfolgreich mit einem lokalen Holzlieferanten.